Wir können nicht nicht kommunizieren!
Jedes Verhalten ist eine Form der Kommunikation, also ein wechselseitiger Austausch von Gefühlen und Gedanken. Ob wir sprechen, schreiben oder zeichnen, ob wir etwas in unserer Stimme oder
Körpersprache zum Ausdruck bringen, ob wir rot anlaufen, schwitzen oder die Tür zuknallen - unablässig sind wir mit unserer Umgebung in Kontakt. Weil die so entstehenden
Beziehungsdynamiken positive oder negative Effekte haben können, kann es sehr sinnvoll sein, wenn wir uns Kommunikationsmuster bewusst machen und ggf. verändern.
Die zwischenmenschliche Kommunikation ist ein sehr komplexer Vorgang. Missverständnisse sind häufig an der Tagesordnung. Zwischen Sender und Empfänger kann ein Teufelskreis aus offenen
oder unterschwelligen Beschuldigungen entstehen, der vom eigentlichen Inhalt wegführt. Viele Kommunikationsstörungen beruhen auf der Vermischung von Informations-,
Offenbarungs-, Appell- und Beziehungs- ebene einer Information und führen fast unweigerlich zum klassischen Beispiel: "Du, die Ampel ist grün." - "Fahr ich oder fährst du?!"
Wie und mit wem möchten Sie gern besser kommunizieren...?